Meine Motivation

Jugendbuch "Das Erbe der Druiden - Band I: Das Keltentor"

 

Mein Baby ist fertig und druckreif!!! Band I der Triologie wird nun veröffentlicht!

Die Idee für dieses Buch kam mir vor über zehn Jahren.

 

Am Anfang stand eine junge Frau. Eine Frau, die, zum Äußersten gebracht, eine tödliche Macht besitzt.

Vor allem wollte ich auch darstellen, dass die Protagonistin ursprünglich ein normaler Teenie ist, mit allen Problemen, die man in diesem Alter so hat. Genau darin liegt ihre Stärke, den Alltag der Pubertät zu meistern und mit ihrer Verantwortung fertig zu werden.

Außerdem wollte ich zwei Protagonistinnen haben,  Schwestern mit unterschiedlichen Talenten, aber die eine älter und dadurch erfahrener. Ariannes bissiger Spott und ihre Ironie ist immer die Stimme, die ihre Schwester zur Reflexion bringt.

Soviel zu der Anfangsidee.

 

Schnell wurde mir klar, dass ich die Herkunft der Mächte in einen Gesamtkontext einbauen musste.

Ich wählte hierfür das Volk der Kelten, genauer gesagt, den Orden der Druiden, weil mich schon immer deren Kult begeistert hat.

Ich habe mich wirklich schon früh für das Volk der Kelten und andere alte Völker sowie Geschichte interessiert.  Meine Eltern haben mich gerne zu lokalen Fundstellen mitgenommen und ihre Faszination hat sich auf mich übertragen. Baden-Württemberg ist übersäht von großen und kleinen Fundstellen. Warum also nicht hier einen Fantasy spielen lassen? Spielen doch so viele Geschichten in Kleinstädten in den USA oder in Großstädten von Deutschland. Warum nicht einmal in der Provinz von Baden-Württemberg?

Mich hat zudem immer beeindruckt, dass die Kelten Handel mit den Griechen betrieben. Und hierin findet sich die Grundlage der Welt, die erschaffen wurde: Auria. An das antike Griechenland angelehnt, soll diese Welt, warm, schön und voller Fabeltiere, erklären, wie so viele Mythen auf der Erde existieren können. Hier leben diese Mythen und doch ist auch Auria nur eine Welt von sieben.

 

Während des Schreibens waren mir immer manche Stationen klar und auch die meisten Personen, doch manchmal tauchten auch wie aus dem Nichts kantige Charaktere auf, die mich trotz ihrer Nebenrollen tagelang begeisterten. Ich stellte mir Fragen und als meine Mutter das Werk gegenlas, stellte auch sie Fragen. Fragen an die Charaktere, deren Beantwortung wichtig war.

Ich überarbeitete das Werk mehrmals, löschte Seiten, schrieb neue, verwarf Nebenstränge und nach und nach wurden mir die Personen Freunde, die ich ziemlich gut kannte. Manchmal wusste ich in einer Alltagssituation genau, was die ein oder andere Person mir erwidert hätte.

Manche Tage vergingen völlig in Auria gefangen.

Ich wollte diese Idee zu Papier bringen und langsam musste ich das auch, denn in meinem Kopf spulten sich nachts vor dem Einschlafen seitenlange Dialoge ab.

 

Ich habe es letztlich geschafft!

Und ob ihr es mögt oder nicht, es hängt viel Herzblut an diesem ersten Werk und mich würde es einfach freuen, wenn der ein oder andere es liest.

 

Lasst euch entführen in die Welt der Kelten, Naturmächte und ins schöne Auria. Liebe, Abenteuer und Gefahren lauern auf Eurem Weg! Versprochen!

 

Eure Clara Rappenecker