Meine Motivation

Kinderbuch "Stellarina und Aquarella"

Hallo zusammen,

bald werden zwei meiner Manuskripte veröffentlicht. Das eine ist ein Kinderbuch „Aquarella und Stellarina“. 

 

Es handelt von zwei Weihnachtselfen, die das Weihnachtsfest retten müssen. Dieses Chaosmärchen verbindet viele Märchenmotive und ich hoffe, es macht Euch Spaß, die beiden Elfen bei ihren Abenteuern zu begleiten. Leider hat es zur Veröffentlichung  nicht ganz in die Weihnachtszeit gereicht…Aber das nächste Weihnachten kommt und vielleicht lest Ihr es ja auch noch im Januar! Auch für Erwachsene geeignet, die im Herzen Kind geblieben sind!

 

Die Idee zu diesem Buch entwickelte sich folgendermaßen: Eines Abends in der Adventszeit passte ich auf meine Nichte auf und erfand dieses Spiel.  Hierbei war ich eine der Elfen und sie die andere. Meine Nichte nannte dies daraufhin unser „Geheimspiel“ von dem niemand sonst etwas wissen dürfe. Das war natürlich nicht möglich, denn wir spielten ab da das Spiel bei jedem Babysitten sowie einigen Familienfesten und ich musste mir immer neue Abenteuer überlegen, welche die beiden Elfen erleben konnten. Auch zu Ostern reisten wir an den Nordpol. Dann wurde die kleine Schwester meiner Nichte alt genug,  dass sie beim nächsten Weihnachtsspiel mitmachen wollte und so waren wir nun drei Elfen.

 

Dabei kam mir folgende Idee: Es wäre doch nett, wenn ich dieses Spiel in Form eines Kinderbuches niederschreiben würde. Ursprünglich wollte ich meinen Nichten damit nur eine Freude zu Weihnachten machen und es ihnen schenken.

Beim Schreiben merkte ich aber, die Aufgabe, die ich mir gestellt hatte, war gar nicht so einfach. Denn wir hatten zwar viele Abenteuer gespielt, nun musste ja aber auch eine Hauptperson her.

Recht schnell war mir klar, ich wollte eine ältere und eine jüngere Elfe verwenden, da ich es ja auch meinen beiden Nichten schenken wollte. Von deren dritten und somit jüngsten Schwester ahnte damals noch niemand etwas.

So erfand ich die beiden Elfen und spann mir Dialoge und Nebenhandlungen dazu.

 

Als ich fertig war und alles gegengelesen hatte,  gab ich das Märchen meiner Mutter zum zweiten Korrektur lesen. Die Geschichte gefiel ihr so gut, dass sie vorschlug, dieses Buch einem Verlag zu schicken.

Ehrlich gesagt hatte ich immer davon geträumt, einmal ein Kinderbuch zu schreiben, aber erst als meine Mutter mich bestärkte, reichte ich es ein.

 

Die Idee für das Spiel, alle Abenteuer und Gefahren, habe ich mir selbst ausgedacht, aber ohne meine Nichten hätte ich nie den Anreiz für all das gehabt. Denn wäre ich damals nicht zum  Babysitten gekommen, ich hätte nie die Veranlassung gehabt, ein Spiel zu erfinden, dessen Charaktere sich dann plötzlich verselbstständigten.

 

Besten Dank an die wilden Mädels!

 

Clara Rappenecker